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Paul Humburg:
Friedensarbeit im Kriege


Über die Arbeit in Soldatenheimen im Osten 1915-1918
herausgegeben und kommentiert von Jens Ebert und Martin Humburg

Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte, Kleine Reihe Heft 2

169 Seiten; Klappenbroschur
ISBN 978-3-7749-3897-7
19,80 Euro (D)

Zum Inhalt:

Bis zum Sommer 1915 hatte die Nationalvereinigung der evangelischen Jungmännerbünde eine größere Anzahl Soldatenheime errichtet. Diese dienten den Soldaten in den Kampfpausen als Ruheräume, hier konnten sie Briefe schreiben, Zeitungen und Bücher lesen oder sich unterhalten.
Im Juni 1915 erhielt der Pfarrer der evang.-reformierten Gemeinde in Elberfeld, Paul Humburg, von der Deutschen Christlichen Studentenvereinigung (DCSV) den Auftrag, solche Heime an der Ostfront einzurichten. Er machte sich sofort an die Arbeit. Eine Aufgabe, die ihn bis Kriegsende beschäftigen sollte.
Und Anfang der Dreißiger Jahre, längst wieder in den zivilen Pfarrdienst zurückgekehrt, verfaßte er einen ausführlichen Bericht über diese Zeit. Er veröffentlichte ihn im Barmer Sonntagsblatt, der Zeitung seiner neuen Gemeinde Barmen-Gemarke.
Da er aber auch heute noch von Interesse über die Wuppertaler Gemeinden hinaus ist, haben Jens Ebert und Martin Humburg, ein Enkel des Autors, diesen Text nun einem breiten Leserkreis zugänglich gemacht.

Ergänzt wird der Text durch zahlreiche Abbildungen und zwei Beiträge der Herausgeber zur Resonanz der Soldatenheime und zum Leben von Paul Humburg.